Die Richtung der Gedanken
Die Richtung der Gedanken in uns wird bestimmt durch unsere Einstellung zu uns, zum anderen, zum Leben.
Wer also Vorlieben und Abneigungen hat – und wer hat die nicht-, kann sich jetzt in diesem Augenblick bewußt werden, daß er die in seinem Gedankengebäude vorhandenen Inhalte ins Leben ruft.
Je wichtiger ein Gedanke für ich ist, desto bevorzugter wird er in der Werkstatt deines Geistes zur Verwirklichung gebracht.
Es ist vollkommen gleichgültig, ob du ihn mit einem Plus- oder mit einem Minuszeichen versehen hat, ob er konstruktiv oder destruktiv ist, das was du denkst und fühlst, das bist du, oder wirst du alsbald sein.
Sehr viele Menschen beschäftigen sich intensiv mit allem möglichen, von em sie nicht wollen, daß es ist.
Beschäftige dich mit dem , von dem du willst, daß es ist!
Fast regelmäßig entsteht hier ein Missverständnis. Positives Denken heißt konstruktives Denken und will keinesfalls Negatives aus Angst verdrängen. Negatives verdrängen zu wollen führt unweigerlich dazu, daß es aus dieser Verdrängung, aus der Verbannung, also aus dem Unbewußten heraus Herrschaft über uns gewinnt.